The inlander Train

Puenktlich um 00:05 Uhr ertoente der Pfiff des Schaffners. Seine Geste sollte mir bewusst machen, dass ich endlich einsteigen musste. Der Zug wollte seine Fahrt fortsetzen, genauso wie ich meine Reise fortsetzen wollte. Doch etwas in mir liess mich nicht gehen.

 

Zu viert standen wir, etwas verloren, am einzigen Gleis des Richmonder Bahnhofs. Der kleine, dicke Schaffner mit seinen grauen Haaren, der es gar nicht erwarten konnte, dass er wieder in seine Schlafkabine kam. Skewy, mit einem Weinglas in der einen, und einer Weinflasche in der anderen Hand.  Lotti, die von den Muecken zerstochen wurde. Und ich, mit meinem viel zu schweren Backpack.

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wenn das work & Travel jahr zur weltreise wird

Seit 7 Wochen arbeite ich im Outback. Glaeser spuehlen. Bier zapfen. Toiletten putzen. Jeden Tag auf's Neue. Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem sich die mir so gefuerchtete taegliche Routine eingestellt hat. Jeder Tag ist gleich. Es passiert nichts spannendes und ich erlebe kaum etwas. Es ist Zeit fuer eine Veraenderung.

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arbeiten im outback

Momentan befinde ich mich in Richmond, einer winzigen Ortschaft mitten im Outback von Queensland. Irgendwo im Nirgendwo arbeite ich in einem Pub als Barkeeperin, Kellnerin & Cleaning Person. Mir gefaellt meine Arbeit, doch der Standort meiner "neuen Heimat" ist nicht ganz so mein Fall. Richmond liegt an einem Highway, welcher von Townsville ins Landesinnere fuehrt. Von der naechsten groesseren Stadt sind wir 500km entfernt. Fuer die Australier ist das ein Katzensprung. Fuer mich eher eine unbegreifliche Vorstellung.

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tasmanien - von winterlichen temperaturen und wundervoller natur

Noch in Deutschland war ich kurz davor, meinen Facebook Account zu loeschen. Fehlender Datenschutz, der Weiterverkauf von privaten Bildern an Grosskonzerne und viele weitere negative Aspekte liessen Facebook in den letzten Jahren in ein dunkles Licht ruecken. Trotz allem behielt ich meinen Account und blieb dem sozialen Netzwerk treu. Warum wusste ich auch nicht so ganz.

 

Nun, fast ein Jahr spaeter, bin ich froh, dass ich mich fuer Facebook entschieden habe, denn ohne die "Work and Travel Australia Backpacker Gruppen", haette ich meine Travelmates fuer Tasmanien niemals gefunden. Nachdem ich mein Flugticket nach Hobart buchte, postete ich einen Beitrag (in Englisch), dass ich nach Tasmanien gehe und nach Leuten suche, die die gleichen Plaene haben, wie ich.

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eastcoast compleded

Nach ganzen 2 Monaten Abwesenheit auf meinem Blog melde ich mich auch mal wieder. Nein, noch bin ich von keiner giftigen Schlange gebissen oder einem Krokodilen zum Fraß vorgeworfen worden und nein, zurueck in Deutschland bin ich auch noch nicht. Trotzdem habe ich eine Zeit lang nichts von mir hoeren lassen. Schande ueber mein Haupt. Ihr fragt euch sicherlich, wie es dazu kam und vor allem, was ich in diesem Jahr schon alles gesehen und unternommen habe. Hier mal eine kleine Zusammenfassung:

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Silvester in sydney

FIVE - FOUR - THREE - TWO - ONE - HAAAAPPYYY NEEEEEW YEEEAAAAR!!

 

So begann mein eigentlicher Silvester Blogpost. Leider war ich mal wieder zu dumm und habe diesen aus Versehen geloescht. Ich hoffe ihr habt ihn alle schon gelesen, denn wiederherstellen kann ich ihn nicht. Um die chronologische Folge meines Blogs entsprechend meiner Reiseroute beizubehalten, folgt nun mein Silvester Beitrag 2.0. Doppelt haelt ja sprichwoertlich eh besser.

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der schlüssel steckt

Ich könnte jetzt einen elendig langen Text darüber schreiben, wie 4 normale Backpacker einen stinknormalen Road Trip von Brisbane nach Sydney machen. Ich könnte ebenfalls einen Artikel verfassen, der beschreibt, wie der Tagesablauf der stinknormalen Backpacker aussieht und welche wundervollen Orte sie besuchen. Aber nein, das geht absolut nicht, denn 1. sind wir keine stinknormalen Backpacker und 2. sind auch unsere Roadtrips alles andere als normal. Ein 08/15 Blogpost ist somit keine Option.

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fraser island - normal kann jeder

Es war so weit. Nach mehr als 2 Monaten in Brisbane setzten wir unsere Reise am 16. Dezember 2016 fort. Unser Ziel war die größte Sandinsel der Welt und ein absolutes Highlight der Ostküste. Gemeinsam mit Tom, Franz, Carlotta und Tiran mietete ich einen 4 Wheel Drive und wir machten uns auf nach Fraser Island.

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endlich wieder reisen

Nach ganzen 2 Monaten in Brisbane (bzw. 1,5 Monaten in Brisbane und 3 Wochen in Biddaddaba) setzen wir unsere Fahrt bald fort. Ich kann es kaum erwarten wieder im Zelt zu schlafen, jeden Tag an einem anderen Ort aufzuwachen und endlich mal wieder die Schönheit Australiens zu bewundern. Der 16.12.2016 ist in unseren Kalendern dick markiert, denn an diesem Tag machen wir uns auf nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Allein wenn ich daran denke, 4 Tage auf einer Insel zu verbringen, weiß ich, dass es unfassbar geil wird. Die Vorfreude ist enorm.

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Das leben ist kein ponyhof

Ein Blick aus dem Busfenster bewies mir, dass wir Brisbane endgültig hinter uns gelassen haben. Wenige Minuten zuvor sahen wir noch die Skyline des CBD's, doch jetzt blickten wir auf dutzende Felder und auf die endlose Natur des australischen Kontinents. Carlotta und ich machten uns auf den Weg nach Biddaddaba, wo wir eine Stelle auf einem Reiterhof ergattert haben. In meiner Vorstellung träumte ich davon, auf einer kleinen niedlichen Ponyfarm zu arbeiten, mich ein wenig um die Tiere zu kümmern und vielleicht sogar auf dem Rücken der Pferde, die Felder entlang zu galoppieren. Ich hoffte wir würden bei einer netten Familie unterkommen, die in einem schönen Landhaus wohnt und uns jeden Abend mit leckerem Essen bekocht. Doch wie sagt man so schön: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

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na dann war's das halt

Nach 69 unglaublich geilen Tagen trennen sich unsere Wege nun. 2 Monate lang reisten Tom, Carlotta, Franz und ich gemeinsam die halbe Ostküste Australiens hinunter, versenkten einen 4WD, gerieten durch Zufall in die kuriosesten Situationen hinein, lebten 4 Wochen lang im Big Brother Haus, welches wir wohl bemerkt ein wenig zerstört haben, und hatten insgesamt einfach jede Menge Spaß. Zum Glück ist die Ära ''Absolut Geisteskrank'' noch nicht beendet, denn es handelt sich in unserem Fall um keine Scheidung, sondern eher um eine Trennung auf Zeit. Die Fugen machen einen Abflug, aber glaubt mir, uns wird man nicht so einfach los. Wir kommen zurück!

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Brisbane - ein monat im big brother haus - teil 2

So langsam kam unser Leben in geregelte Bahnen und es spielte sich ein Muster ein, wie wir unseren Tag verbrachten. Wir gingen relativ spät ins Bett, standen erst gegen Mittag wieder auf und chillten die meiste Zeit des Tages in unsrem Zimmer. Hin und wieder wagten wir uns nach draußen und erkundeten die Stadt, doch da wir nach einer Woche schon alles kannten, wussten wir teilweise nichts mit uns anzufangen. Wie schon in Cairns, hatten wir auch hier in Brisbane bestimmte Orte, zwischen denen wir regelmäßig hin und her pendelten. In Cairns waren es die Nightmarkets und die Esplanate. Hier sind es nun die City Botanic Gardens, die Shoppingstraße (Coles und Woolworth mit inbegriffen) und die wundervolle Uferpromenade in South Brisbane, an der wir des Öfteren ein leckeres BBQ an den Grillstationen machten. Wahrscheinlich denkt ihr jetzt, dass wir hier in der Stadt kaum etwas unternommen oder erlebt haben, aber nein, so kann man das nicht sagen. Passieren kann einfach immer etwas, vor allem hier in Australien! Aber dazu später mehr.

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Brisbane - ein monat im big brother haus - teil 1

Vor rund vier Wochen erreichten wir nach einem zehn tägigem Roadtrip Brisbane. Unser Plan war es, dass sich jeder eine Arbeit sucht und endlich Geld verdient. Viele stellen sich wahrscheinlich vor, dass ich das ganze Jahr nur unbeschwert durch die Gegend reise, aber nein, so ist es nicht, zumindest nicht immer. Man ist darauf angewiesen auch mal zu arbeiten. Von nichts kommt nichts. Dieses Prinzip zählt auch in Australien.

 

Auf der anderen Seite, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Stadt völlig kranke Aktionen für mich bereithalten sollte. Mal wieder hat sich gezeigt, dass hier alles möglich ist und jederzeit einfach alles passieren kann! Von verrückten Wetten auf dem Spielplatz, gescheiterten Arbeitsversuchen und einem unerwartetem Ellie Goulding Konzert war ungefähr alles dabei. Ich hoffe ich kann euch mit dem nun folgenden Blogpost einen Einblick in mein Backpackerleben geben und euch zeigen, wie ich die letzten 31 Tage verbracht habe. ENJOY!

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Das Ziel rückt näher oder ist der Weg das Ziel?

 

Roadtrip Tag 7: 29.09.2016

 

 Zum heutigen Tag kann ich nicht viel berichten, denn wir verbrachten die ganze Zeit nur im Auto, um eine möglichst weite Strecke zurückzulegen. Unsere Fahrt begann um 10 Uhr in Mackay und endete erst gegen 19 Uhr in einem Camp, welches gute 200km entfernt von Rockhampton war. Ausgerüstet mit kalten Dominos Pizzen, machten wir es uns in einem Pavillon gemütlich, wobei „gemütlich“ eine Sache der Interpretation ist, denn wir hatten kein Licht und es begann zu gewittern. Fix checkten wir unsere Wetterapps und kamen auf das Ergebnis, dass es die ganze Nacht immer wieder regnen soll. Keine gute Voraussetzung, um in Zelten zu schlafen, die dazu nicht einmal wasserdicht sind. Nein, darauf hatten wir wirklich keinen Bock. Ein Hostel musste also her. Schnell gingen wir noch auf die Toilette und es folgte die beste Aktion des Tages, denn Carlotta trat aus versehen auf eine dicke Kröte, die das ganze anscheinend nicht so geil fand und sofort aus Protest quakte. Glaubt mir, ich habe so gepresst vor lachen. Dieses geniale Geräusch wird mir wahrscheinlich für immer in Erinnerung bleiben. Vor allem dachten wir, dass der Frosch dadurch eindeutig gestorben sein müsste, aber komischerweise fanden wir ihn nicht wieder. Hart im Nehmen der Kollege.

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Zurück im Elantra

 

Roadtrip Tag 5: 27.09.2016

 

Kennt ihr das Gefühl, wenn man am Ende eines Urlaubes am Flughafen steht und zurück nach Hause fliegen muss, obwohl man eigentlich gar nicht möchte? So ungefähr fühlte ich mich gerade, denn wir erreichten den Hafen von Airlie Beach und verließen unser geliebtes Segelschiff. Etwas wehmütig ging ich also von Bord und hoffte, dass dies nicht meine letzte Reise auf hoher See war. Zum Glück endete nur unsere Whitsundays Tour, nicht aber unser Roadtrip, immerhin warteten ja noch 5 spannende Tage auf uns.

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Willkommen im paradies

 

On a day

when the wind is perfect,

the sail just needs to open

and the world is full of beauty.

 Today is such a day.

 

Mit Wind im Haar stand ich am Bug unseres Segelschiffes und schaute hinaus auf den Pazifischen Ozean. Das Geräusch der Wellen, der Duft des Meeres und der unfassbar traumhafte Blick auf die Whitsunday Islands brachten ein Gefühl der Freiheit mit sich und erinnerten mich an längst vergangene Piratenzeiten.

Für mich ging damit absoluter Traum in Erfüllung, denn ich durfte 2 Tage und 2 Nächte an Bord der Condor verbringen, einem Segelschiff, welches schon die ganze Welt umrundet hat. Auf den Spuren von Jack Sparrow sahen wir paradiesische Strände, tauchten in die einzigartige Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs ein und verbrachten die Abende Goon trinkend unterm Sternenhimmel. Besser hätte es nicht sein könnten.

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Roadtrip tag 2 - magnetic island

 

Roadtrip Tag 2 – 24.09.2016 Sa

 

Total müde schaute ich auf mein iPhone und realisierte, dass es gerade erst halb 6 am Morgen ist. Komischerweise freute ich mich darüber fast, denn ich wusste, dass diese katastrophale Nacht nun bald ein Ende hat. Geschlafen habe ich gar nicht und dank der Sitzhaltung tat mir alles weh. Zwar haben wir mehrmals versucht, unsere Schlafpositionen zu wechseln (Franz lag auf dem Boden und Toms Beine hingen aus dem Fenster), doch unser Elantra bot dafür nicht allzu viel Spielraum an und auch die Parkbank vor dem Auto war auch nicht das Richtige für uns. Nachdem die Sonne aufging, lief Tom mit seiner Qatar Airways Decke unter dem Arm zum Strand und legte sich einfach dort nochmal hin. Auf diese Idee hätten wir auch schon früher kommen können.

 

Ich für meinen Teil war durch mit der Nacht und beschloss ebenfalls, vor ans Meer zu gehen und mich dort einfach nur hinzusetzen. Das war mit Abstand die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, denn außer dem schlafendem Tom und ein paar Menschen, die mit ihren Hunden spazieren gingen, war ich dort komplett für mich allein. Ich lag einfach im Sand, ließ mich von der Sonne wärmen und genoss das Geräusch der Brandung. Der Beginn des Tages war somit sogar ein wenig schön, auch wenn der Rest der letzte Dreck war.

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Hyundai elantra - unser neues zuhause

 

Planlos sitzen wir an der Esplanade in Cairns und versuchen eine Idee zu entwerfen, wie es nun weiter gehen soll. Auf den Bananenfarmen in der Umgebung wollen wir nicht arbeiten und von den Hotels und Restaurants, bei denen wir uns beworben haben, haben wir allesamt keine Antwort erhalten. In Cairns möchten wir auch nicht länger bleiben, da wir alles (außer den Botanischen Garten, aber da gehen wir ja aus Prinzip nicht hin) schon gesehen haben und so langsam diese Stadt einfach nur noch verlassen wollten. Die Frage war also nun: Was machen wir jetzt? Nach stundenlangem Brainstorming haben wir schließlich einen Plan A (nach Brisbane fahren), B (nach Bali fliegen) & C (nach Perth fliegen, warum auch immer) entwickelt. Am Mittwoch den 23.09.2016 entschieden wir uns recht spontan für Plan A. Somit war unserer zweiter Roadtrip besiegelt und zwei Tage später sollte es auch schon losgehen.

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Cairns - The tropical north of qld

 

Mit Blick auf den Pazifischen Ozean, liege ich gerade am Trinity Beach und geniesse das Geraeusch der Wellen. Das Wetter ist perfekt, 28 Grad und Sonnenschein, und die Aussicht ist traumhaft schoen. Hinter mir sind Felsen und Palmen, die uns ein wenig Schatten spenden. Vor mir liegt die unendliche Weite des Ozeans. Besser koennte es nicht sein.

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mein neuer plan

In den letzten Tagen ist eigentlich nicht allzu viel passiert. Gestern haben wir zwar an der Esplanade, direkt am Strand gegrillt, aber sonst habe ich nur ein wenig die Innenstadt von Cairns erkundet und ein paar Sachen bei der Bank und mit meinem MacBook geklaert. Leider ist mein MacBook ein Totalschaden und die Reparatur wuerde mich mehr kosten als einen neuen zu kaufen, von daher habe ich mir jetzt hier einen billigen Laptop von Lenovo gekauft, der hoffentlich das Jahr hier ueberlebt. Bisschen doof ist halt nur, dass die Tastatur anders ist, als unsere Deutsche und Umlaute gibt es natuerlich auch nicht. Mal schauen, vielleicht bekomme ich es ja noch irgendwie hin, das alles einzustellen, aber erstmal muss ich halt "ue" "ae" und sowas alles schreiben.

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Bye  Bye Darwin

Wer meinen Blog fleißig gelesen hat, sollte eigentlich wissen, dass es mein ursprünglicher Plan war, zunächst die Westküste runter zu fahren und erst in Perth nach einem Job zu schauen. Doch dank unserem missglücktem Roadtrip habe ich diesen Wunsch nun erstmal nach hinten geschoben und mir ganz spontan ein Flugticket nach Cairns gekauft. 

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Absolut Geisteskrank

Genau vor einer Woche bin ich in Australien gelandet. Nun kann ich sagen, dass es die sieben krassesten Tage meines Lebens waren, denn mal wieder habe ich erfahren dürfen, dass es immer anders kommt als man denkt.

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Wie Buchstabiert man glück? - R.E.I.S.E.n!

Nun wollt ihr bestimmt wissen, wie meine ersten Tage in Australien waren, nicht wahr? Dazu kann ich nur sagen - FANTASTISCH! Das Leben als Backpacker ist eine komplett neue Art zu leben. Die Menschen im Hostel sind alle so entspannt, zufrieden mit ihrem Leben und einfach glücklich. Jeder redet mit jedem, egal wie alt oder jung man ist, Mädchen oder Junge, was auch immer. Easy Going halt. Natürlich passt man sich daran an und lernt einfach mal die Zeit zu genießen.

 

Gestern habe ich in meinem Hostel ein deutsches Mädchen kennengelernt und bin am Abend mit ihr zu einem Markt am Mindil Beach gegangen. Auf dem Weg dorthin fragte uns ein Aboriginal woher wir kommen. Wir riefen "Germany" zurück. Das war der Beginn eines wundervollen Abends. Zwei Jungs aus Chemnitz, die hinter uns gelaufen sind, haben und dann nämlich spontan angesprochen, weil sie halt auch aus Deutschland kommen. Somit waren wir schon zu viert. Wir schlenderten den Markt entlang, aßen viel zu teure Burger bzw. Fladenbrote und sahen uns den schönsten Sonnenuntergang an, den ich je gesehen habe. Dabei tauschten wir uns über unsere Reisepläne aus und kamen spontan auf die Idee, zusammen ein Auto zu mieten und damit nächste Woche einen Roadtrip zu machen. Einfach total verrückt was einem hier alles so passiert und noch kann ich das alles gar nicht wirklich begreifen. Aber ich kann nur sagen, dass es super ist und ich mich wirklich auf die nächsten 10 Monate freue und all die Abenteuer, die noch auf mich warten.

 

Gleich treffen wir uns mit den Jungs und gehen gemeinsam in die Stadt, um ein schniekes Auto mit Allradantrieb zu suchen. Danach wird dann erstmal an der Waterfront gechillt und baden wollen wir auch. Mal schauen, was der Tag noch so bringt. Das weiß man hier nie so genau. Es kommt immer anders, als man denkt, das habe ich vor allem gestern gelernt. Aber genau das ist es, was ich am Reisen so liebe - Überraschungen und nette Leute und ja, die gibt es hier im Überfluss.

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AN Einem Tag Quer Durch Asien

Um 09:00 Uhr bin ich aufgestanden, heute sogar mal ohne Wecker. So langsam gewöhne ich mich an die Zeitumstellung und verpasse nicht mehr das Frühstück wie an meinem ersten Tag. Ich aß drei leckere Toastbrote mit Marmelade und checkte aus meinem Hostel aus, doch da mein Flieger erst um 23:00 Uhr startete, hatte ich noch den ganzen Tag Zeit, etwas zu unternehmen. So machte ich mich also bereit für eine Reise quer durch Asien.

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Mein Erster Tag In Singapur

Bye Bye Germany - bis in einem Jahr! Das Dachte ich mir, als ich mich in den Flieger setzte und mehr oder weniger realisierte, dass meine Reise nun wirklich begonnen hat. Natürlich war es schwer, von meiner Familie und meinen Freunden Abschied zu nehmen (ich vermisse euch jetzt schon!!), doch es freute mich auch, dass ich nun endlich in die Ferne aufbreche.

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Der countdown läuft - nur noch 4 tage

"Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt." (Konfuzius)

Ich für meinen Teil habe den ersten Schritt wahrscheinlich schon längst getan, denn immerhin habe ich schon vor Monaten die Entscheidung getroffen, ins Ausland zu gehen. Somit hat meine Reise eigentlich schon begonnen, auch wenn auf meinem Flugticket der 22. August 2016 als Abflugdatum angegeben ist. 

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